Zur Geschichte von Klein Silkow bis 1945
Texte und die neueren Fotos von Dr. Friedrich-Karl Schraepler. Die älteren Fotos, aufgenommen ca. 1930, stammen von Dr. Herbert Neumann-Silkow.
Angaben zum Dorf
Rundgang
Gutshof
Gutshaus und Park
Mühle am Mühlenbach
Die im Ortsplan mit der Nr. 1 (Mühle Wendt) gekennzeichnete Mühle gehörte nicht zum Gut. Zu den Besitzern der Mühle gibt es eine kleine Familiengeschichte aus den Erinnerungen von Harry Meißner (s. Literatur und Quellen).
Wirtschaft
Land- und Forstwirtschaft. Brennereibetrieb des Gutes.
Kirchliche Zugehörigkeit
Klein Silkow gehörte zum Kirchspiel Quackenburg, Synode Stolp-Stadt. Zu diesem Kirchspiel gehörten die Orte Crussen, Labuhn, Groß und Klein Silkow, Cunsow-Cothlow, Lüllemin und Wendisch Plassow. Die Tochtergemeinde (Filial) war Wobeser mit Missow.
Patrone der Mutterkirche Quackenburg war der Erbherr auf Quackenburg, der Erbherr auf Klein Silkow und der Erbherr auf Groß Silkow.
Patron der Filial-Kirche Wobeser mit Missow war der Erbherr auf Wobeser. (aus E. Müller, Die Evangelischen Geistlichen Pommerns, Stettin 1912)
Alle Bewohner des Dorfes waren evangelisch.
Friedhof
Kriegerdenkmal
Das Kriegerdenkmal der Gefallenen von 1914-18 befindet sich auf dem Salzenberg. Es ist heute zerstört. Die Namen der Gefallenen sind dort nicht mehr feststellbar.