Friedhof

Der Dorffriedhof befand sich von Labuhn kommend rechtsseitig etwa 300 m vor dem Anwesen des Bauern Wummel. Er war mit einem Steinwall aus Findlingen begrenzt. Bei unserem Besuch im Jahre 2002 fanden wir die Grabplatte von Paul Repp und den Findling unseres Försters Dabrunz und seiner Frau vor.
Mit dem Tode meiner Großmutter im Jahre 1944 wurde ein Friedhof des Gutes beim so genannten Forellenteich angelegt. Bei unserem Besuch im Jahre 2002 entdeckten wir keinen Grabstein. Nach einem Gespräch mit Wanda Wischetzka, der wir dies schilderten, versprach sie uns ihre Hilfe. Kurz vor unserer damaligen Abreise führte sie uns zum Gutsfriedhof. Sie und der Landwirt Roman Sech aus Labuhn hatten den großen Grab-Findling gefunden, aufgestellt und die ehemalige Friedhofs-Anlage in einen würdigen Zustand gebracht. Der Landwirt Roman Sech hatte alles stehen und liegen gelassen, obwohl die Heuernte drängte und unermüdlich zwei Tage hart gearbeitet, um uns diese Freude zum Abschied zu machen. Tief bewegt und sehr nachdenklich traten wir die Heimreise an.

Links: Grabstein August und Auguste Dabrunz

Mitte: Grabstein Albertine Kapischke

Rechts: Grabstein Paul Repp

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