Evangelische deutsch-reformierte Gemeinde

Die reformierte Gemeinde Stolp wird, wie andere in Pommern auch, unter der Herrschaft Friedrich Wilhelm I., des Großen Kurfürsten, gegründet. Die Bedingungen sind dazu gut, da das brandenburgische Herrscherhaus bereits in der dritten Generation der evangelisch-reformierten Religion angehört. Zudem sind die religiös Verfolgten in Brandenburg-Preußen herzlich willkommen und manche bringen aus der Schweiz, aus Frankreich und anderen Ländern bereits ihr reformiertes Bekenntnis mit.

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Jüdische Gemeinde

Die Niederlassung in den Städten Hinterpommerns war im 17. und 18. Jahrhundert nur wenigen jüdischen Familien erlaubt. Die entsprechenden Schutzbriefe bzw. Privilegien waren an Bedingungen geknüpft, die nur begüterte Juden erfüllen konnten. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts werden daher nur einzelne Familien erwähnt: 1705 und 1712 Aaron Jacob, 1713 Josef Wolff Moyses, 1718 Amsel Liebmann, 1719 Moses Lazarus und 1735 Moses Abraham.

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Stolper Kirchenblatt

Die Kirchlichen Nachrichten aus dem Stolper Kirchenblatt, die von 1928-1941 vorliegen, beinhalten Geburten, Heiraten und Sterbefälle von den Gemeinden:

  • St. Marien (die Hauptgemeinde der Stadt)
  • Schlossgemeinde, mit den Kirchengemeinden Kublitz, Ulrichsfelde und Veddin, sowie der Militärgemeinde Stolp
  • St. Petri, mit Deutsch Buckow, Deutsch Plassow, Granzin, Gumbin, Jeseritz, Karzin, Krampe, Kriwan, Kussow, Labuhn, Lübzow, Nipnow, Ritzow, Schmaatz, Stantin

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Literatur