Entwicklung nach der Aufsiedlung
Nachdem die Pommersche Landgesellschaft 1914 große Teile des Ritterguts erworben hatte, wurde das Siedlungswerk in Schurow im wesentlichen 1924 vollzogen. 1925 konnten die Überschreibungen im Grundbuch vorgenommen werden. Man schuf 58 Siedlerstellen, eine größere Anzahl übernahmen Bewohner aus Schurow, die teilweise schon im 19. Jahrhundert ortsansässig gewesen waren. Die Volkszählung von 1885 ergab 184 Bewohner, davon 94 männliche, 90 weibliche; 184 sind evangelisch, 10 katholisch. Außerdem gab es 35 Haushaltungen, 20 Wohngebäude.
Aber auch aus Nachbargemeinden und teilweise sogar aus Gebieten, die das Dt. Reich nach dem I. Weltkrieg an Polen hatte abtreten müssen, kamen Neusiedler. Es wurden Höfe geschaffen, die an der Straße nach Pottangow oder Klein Gluschen lagen, aber auch in Richtung Neitzkow. So kam es zur Schaffung des Ortsteils Neu-Schurow.
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