Zur Geschichte von Labuhn bis 1945
Gründung
Der genaue Zeitpunkt der Anlegung des Dorfes ist nicht bekannt. Die erste bekannte Erwähnung ist von 1281. In diesem Jahr verleiht Herzog Mestwin von Pommern den in sein Land gekommenen Mönchen vom Kloster Belbuck (bei Treptow an der Rega) die Petrikirche in Stolp mit dem Dorf Karzin, dazu die Zehnten der Dörfer Labuhn, Stantin, Wobesde, Buckow und Selesen, die Marienkapelle auf der Burg mit den Zehnten von Flinkow und Strellin und zum Bau eines Klosters die Nikolaikirche mit den Dörfern Beckel, Veddin, Schorin und Schmolsin.
(Quelle: Pommerellisches Urkundenbuch, S. 285)