Baudenkmale
Das Gutshaus von Quackenburg kann man wahrlich nicht als Schloss bezeichnen. Es gilt vielmehr als ein Beispiel dafür, wie aus einem ursprünglich eher kleinen Steinhaus mit der Zeit und mit wachsendem Bedarf ein ganz ansehnliches Gutshaus entsteht (Pagel 1989, S. 792). Zum guten Gesamteindruck bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts trägt mit Sicherheit der schöne Park bei, in dem auch das Grabgewölbe der Familie v. Blumenthal liegt.
Das Bild, welches nach einer Originalaufnahme von H. Litzmann durch Th. Hartmann ausgeführt wurde, ist auf Mitte des 19. Jahrhunderts zu datieren.
Die Kirche von Quackenburg wird bei den Bau- und Kunstdenkmalen des Landkreises Stolp genannt (Böttger 1894, S. 21). Der alte Kirchturm, als dessen Bauzeit das 15. Jahrhundert anzusetzen ist, hat noch einige Tür- und Fensterabschlüsse mit Spitzbögen. Sie sind von daher der Renaissance zuzuordnen. Im Gegensatz dazu ist der alte Taufstein als "kunstlos" charakterisiert.