Bericht zur Ausstellung von Monika-Maria Dotzer

von Uwe Kerntopf (Kommentare: 0)

„Kunst zwischen Tradition und Experiment” ist der Titel der am 5. Oktober im Mittelpommerschen Museum eröffneten Ausstellung mit Werken von Monika-Maria Dotzer, geboren 1940 in Stolp, heute in Kiel. Mit 135 Exponaten wird dem Betrachter eine Auswahl aus dem breiten Kunstschaffen von Monika-Maria Dotzer gezeigt; sie arbeitet traditionell, abstrakt und experimentell in Malerei, Zeichnung, als Bildhauerin und Gestalterin von Installationen. Großformatige Landschaftsbilder, Stillleben mit Blumen und Obst in leuchtender Farbigkeit, daneben phantasievoll gestaltete Installationen wie graziöse Drahtobjekte, Objekte aus Filz, kleine szenische Bilder aus Farbresten - der Ideenreichtum der Künstlerin erscheint unerschöpflich. Nur Weniges aus der präsentierten Vielfalt kann an dieser Stelle genannt werden.


Der schön bebilderte, zweisprachige Katalog mit sachkundiger Einführung der Kieler Kunsthistorikerin Bärbel Manitz und Rückerinnerungen der Künstlerin an früheste Kindheitstage in Stolp, wurde finanziert von den Stolper Heimatkreisen e.V.. Hierfür dankt der Direktor des Mittelpommerschen Museums, Mieczysław Jaroszewicz, in seinem Vorwort dem Verein ausdrücklich.


Die Ausstellung wird bis zum 1.Dezember 2013 gezeigt.


Ein ausführlicher Bericht erscheint in der Pommerschen Zeitung.


Isabel Sellheim

Weblinks:

Homepage Monika-Marie Dotzer

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